HOHENWESTEDT | Knapp zehn Wochen Vorbereitung hat das Team um Jugendfeuerwehrwart Volkmar Ohm benötigt, das Jubiläum der Hohenwestedter Jugendfeuerwehr zu planen und nötige Vorbereitungen zu treffen. Ziel sollte es sein, etwas besonders, für Jubiläen einer Jugendfeuerwehr nicht alltägliches, auf die Beine zu stellen. Am 18. Juni war es dann endlich soweit. 13 Jugendgruppen aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde und die befreundete Jugendfeuerwehr aus dem dänischen Korsör waren angereist, um mit den Hohenwestedtern die erste Null zu feiern. Leider spielte das Wetter nicht mit. So mussten die acht Stationen bei denen überwiegend Koordination und Geschicklichkeit gefragt waren, zwischen den teils starken Regenschauern abgearbeitet werden. Eine Aufgabe bestand darin, dass die jugendlichen Brandschützer mit einem am Hubsteiger hängenden Spreizer, welcher normalerweise zur Rettung eingeklemmter Personen aus einem Auto dient, Tennisbälle in einen Behälter transbortieren. An der nächsten Station war der Tastsinn gefragt: Einzelteile feuerwehrtechnischer Geräte mussten mit bloßen Händen erkannt werden. Am schwersten hatten es die Jubiläumsgäste an Station 3. Mit verbundenen Augen sollten alle Gruppenmitglieder einen Parcours durchschreiten - auf Zeit und ohne über die Markierungen zu treten. Richtungsansagen bekamen sie durch ihren Einheitsführer. Ein besonderes Händchen hatten an diesem Tag die Nachwuchs-Feuerwehrleute aus Flintbek. Sie erreichten mit 711 Punkten den ersten Platz und nahmen den großen Pokal mit nach Hause. Dicht gefolgt von den Jugendfeuerwehr Rieseby (667 Punkte) und einer freundschaftlichen Kooperation aus deutschen und dänischen Jugendfeuerwehrenleuten: Korsör-Hohenwestedt 2 (608 Punkte). Auf weitere Platzierungen: 4. JF am Wittensee, 5. JF Gettorf 1, 6. JF Winnemark, 7. JF Gettorf 2, 8. JF Eckernförde, 9. JF Korsör-Hohenwestedt 1, 10. JF Amt Eiderkanal und JF Melsdorf, 11. JF Todenbüttel u.U., 12. JF Aukrug, 13. JF Altenholz. (hil.)